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Hier finden Sie die gesamte Palette von Feuerlöschern und Wandhydranten

    

Wichtige Feuerlöschtypen:

                                               Größen:

bulletWasser                        6 Liter / 9 Liter                                                   
bulletPulver                           1 kg / 2 kg / 4 kg / 6 kg / 9 kg / 12 kg     
bulletSchaum                       2 kg / 6 kg / 9 kg           
bulletCO2                              2 kg / 5 kg
bulletstationäre
bulletfahrbare / tragbare

WELCHEN LÖSCHER FÜR WELCHEN BRAND?

Die Brandklassen nach DIN EN 2 und DIN 14406.

 

Feste, glutbildende Stoffe,  z. B. Holz, Paper, Textilien Brennbare flüssige Stoffe,                           z.B. Benzin,Öle      Unter Druck austrebende, brennbare Gase,                z. B. Methan, Propan,

Wasser

X

 

 

ABC-Pulver

X

X

X

BC-Pulver

 

X

X

Schaum

X

X

 

CO2

 

X

 

 

Wandhydranten

                         

Wandhydranten für Steigleitung "nass" u. "nass-trocken"
nach DIN 14461, EN 671 und DIN 1988-6
Beim Einbau von Wandhydranten in Wände müssen die statisch erforderliche Wanddicke und die
brandschutztechnische Widerstandsklasse erhalten bleiben. (Siehe Bauordnung + DIN 4102)

Die Schlauchhaspel darf nicht an der Tür des Wandhydranten befestigt werden, der Schlauch muss
immer von oben abzurollen sein.

Die Rohrleitung zum Ventil darf nicht durch den Innenraum des Wandhydranten geführt werden.

Das Schlauchanschlussventil muss in einer Höhe von 1.400 +/- 200 mm über dem Fertigfußboden
installiert werden (max. ½ Montagemutter im Schrank). Befinden sich Handfeuermelder über dem
Schlauchanschlussventil, so ist der Wandhydrant so zu befestigen, dass sich der Melder nach
VDE 0833-2 in der vorgenannte Höhe befindet.

Zur Vermeidung von stagnierendem Wasser ist mit geeigneten Mitteln sicher zu stellen, dass das
Wasservolumen der Anlage pro Woche um das 1,5-fache erneuert wird.

Beim Förderstrom von 100 l/min muss am ungünstigsten Wandhydranten ein Druck von 0,3 MPa
vorhanden sein.

Für die Löschwasserbedarfsrechnung muss die Gleichzeitigkeit von 3 Schlauchanschlussventilen
zu Grunde gelegt sein.

Der zulässige Betriebsüberdruck am Schlauchanschlussventil darf max. 0,7 MPa betragen.

Die Wandhydranten sind nach erfolgter Montage mit einem Endanstrich zu versehen.

An der Innen- und der Außenseite sind die entsprechenden Symbolkennzeichnungen nach BGV A8 anzubringen.

Nach Abschluss der Montage muss für jede Steigleitung bzw. deren Wandhydranten und zusätzlichen
Einbauteilen von einem Sachkundigen nach DIN 14461 eine Abnahmeprüfung (Inbetriebnahme) erfolgen.
Deren Ergebnisse sind in einem Prüfbuch festzuhalten, die Wandhydranten sind mit einem
Instandhaltungsnachweis zu versehen.

Routineüberprüfungen aller Schlauchhaspeln und Wandhydranten müssen vom Betreiber oder seinem
Vertreter in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.

Einmal jährlich muss nach DIN EN 671-3 eine Wartung der Feuerlöscheinrichtungen vorgenommen werden.
Diese ist durch einen Sachkundigen durchzuführen. Deren Ergebnisse sind in einem Prüfbuch festzuhalten,
die Wandhydranten sind mit einem entsprechenden Instandhaltungsnachweis zu versehen.
Schlauchanschlusseinrichtungen für Steigleitung trocken
nach DIN 14461 und DIN 14462-2
Beim Einbau von Einspeise- u. Entnahmeeinrichtungen in Wände müssen die statisch erforderliche Wanddicke und die brandschutztechnische Widerstandsklasse erhalten bleiben. (Siehe Bauordnung und DIN 4102)
Die Rohrleitung zur Armatur darf nicht durch den Innenraum des Schrankes geführt werden, sie darf keine direkte Verbindung zu anderen Wasserleitungssystemen haben und ist i.d.R. aus verzinktem Stahlrohr (DN 80) nach DIN 2440 zu erstellen.
Sind mehrere Steigleitungen vorgesehen, so ist jede dieser mit einer extra Einspeisearmatur zu versehen, jede Steigleitung muss an seinem Endpunkt einen selbsttätigen Rohrbe- und Entlüfter besitzen.
Sofern bei der Einspeiseeinrichtung keine vollständige Entleerung möglich ist, so ist eine zusätzliche Entleerung am tiefsten Punkt der Steigleitung vorzusehen und mit einem dauerhaften Vermerk am Einspeiseschrank zu versehen.
Bei einer Druckdifferenz zwischen Einspeisung und oberster Entnahme von 0,1 MPa + geodätischer Steighöhe muss geprüft werden, ob der Wasserdurchfluss mindestens 300 l/min beträgt.
Die Montagehöhe beträgt nach DIN 14461-2 für die Einspeisearmatur von Geländeoberfläche bis Mitte Festkupplung 800 +/- 200 mm und für die Entnahmearmatur von Mitte Schlaucharmatur bis Oberkante Fertigfußboden 1.200 +/- 400 mm.
Die Schutzschränke für die Schlauchanschlusseinrichtungen sind nach erfolgter Montage mit einem Endanstrich zu versehen.
Symbolkennzeichnungen nach DIN 4066 sind an der Innen- u. der Außenseite der Tür für die Einspeiseeinrichtung, sowie an der Außenseite der Tür für die Entnahmeeinrichtung anzubringen.
Nach Abschluss der Montage muss für jede Steigleitung bzw. deren Einbauteile von einem Sachkundigen nach DIN 14462 eine Abnahmeprüfung (Inbetriebnahme) erfolgen. Deren Ergebnisse sind in einem Prüfbuch festzuhalten, die Schlauchanschlusseinrichtungen sind mit einem entsprechenden Instandhaltungsnachweis zu versehen.
Wiederkehrende Prüfungen (Wartungen) müssen nach DIN 14462 mind. alle 2 Jahre durch einen Sachkundigen vorgenommen werden. Ihre Ergebnisse sind in einem Prüfbuch festzuhalten, die Schlauchanschlusseinrichtungen sind mit einem entsprechenden Instandhaltungsnachweis zu versehen.
Wo werden Wandhydranten gefordert und eingesetzt
gefordert:
In den Landesbauordnungen unter Verweis auf die Verordnungen zu Hochhäusern, Versammlungsstätten, Krankenhäuser, Schulen, Garagen oder Verkaufstätten u.a..
Ausführlich beschrieben in der Stellungnahme zum Bauantrag
(Baugenehmigung).
eingesetzt:
Wandhydranten "nass" oder "nass/trocken" als Selbsthilfeeinrichtung oder/und als Löschwasserentnahmestelle für die Feuerwehr. Kann nach Arbeitsstättenanordnung ZH 1/201 gegen notwendige Handfeuerlöscher bis zu 1/3 der Gesamtlöschmittelmenge aufgerechnet werden.
Welche Löschwasserleitung gibt es:
Steigleitung "trocken" :
Ausschließlich nur für die Feuerwehr bestimmt. Besitzt keine Verbindung zu Trinkwasserleitungen und muß erst von der Feuerwehr im Bedarfsfall gefüllt werden.
Armaturen und Schränke sind mit Feuerwehrschloß nach DIN 14925 auszurüsten um Irrtümern zu Selbsthilfeeinrichtungen auszuschließen.
Wandhydrantenanlage "nass" :
Ständig unter Wasser stehende Löschwasserleitung als Selbsthilfeeinrichtung oder/und als Löschwasserentnahmestelle für Feuerwehr. An der Leitung sind Wandhydrantenschränke mit Schläuchen auf Haspel angeschlossen.
Wandhydrantenanlage "nass/trocken" :
"Trocken" stehende Löschwasserleitung, die im Bedarfsfall automatisch mit Löschwasser befüllt wird und dann als Selbsthilfeeinrichtung oder/und als Löschwasserentnahmestelle der Feuerwehr zur Verfügung steht.
Grund des Einsatzes:
Bei allen innenliegenden Treppenhäusern und Hochhäusern, sowie durch Auflagen durch die Feuerwehr bei besonderer Brandgefahr.
Dient der Senkung der Einsatzzeit der Feuerwehr und der sicheren Löschwasserversorgung in Treppenhäusern (keine Schlauchplatzer, Freihalten der Flucht- und Rettungswege).

Als unerschöpfliches Löschmittel neben Handfeuerlöschern zur Selbsthilfe nutzbar.
Wenn die Brandbekämpfung bei Kleinstbränden und Brandentstehung sowie zur Fluchtwegsicherung gesichert
werden kann.

Wenn aus Gründen der Frostgefährdung (Tiefgaragen) und/oder aus hygienischen Gründen (DIN 1988, Teil 6) stagnierendes Wasser die Trinkwasserqualität negativ beeinflußt. Der Einbau einer automatischen Befüll- und Entleerungsstation ist Voraussetzung für das System "nass/trocken".
Einsatzgrundsatz:
Einspeisearmatur nach DIN 14461, Teil 4 muß sich außerhalb des Gebäudes, frei zugänglich und im Brandfall erkennbar befinden.
Leitungsführung im Treppenhaus in DN-80. Entnahmestellen nach DIN 14461, Teil 5 grundsätzlich im Treppenhaus.
Rohrbe- und Entlüfter DN-50,PN-16 am Ende der Steigleitung (auch bei Leitungen in Untergeschossen/Tiefgaragen) notwendig.

An der Feuerlöschleitung sind so viele ständige Verbraucher angeschlossen, daß das 1,5 fache des Rohrleitungs-
volumens wöchentlich erneuert wird. Die Leitungsquerschnitte sind nach DIN 1988, Teil 6 in DN-50, DN-65 und DN-80 zu gestalten. Der Betriebsdruck ist auf 0,7 MPa am Ventil des Wandhydranten begrenzt. Zur Selbsthilfe sind die Wandhydranten mit formstabilen Schläuchen 1" mit max. 30m auszustatten.

Am ungünstigsten Wandhydranten des Strangschemas muß nach 60 sec. der Betriebsdruck gewährleistet werden.
Eine Rohrnetzberechnung ist unbedingt notwendig. Automatische Befüll- und Entleerungsstationen sind von DN-50 bis DN-100 nach DIN 14463 möglich. Rohrbe- und Entlüfter DN-50 haben den Befüllvorgang mit zu gewährleisten.
Die Signalsteuerung erfolgt über Endtaster und elektr. Leitungen vom Ventil zur Station.
Technische Auflagen :
Bei der Abnahme ist der Nachweis zu erbringen, daß die Festigkeit bei 1,6 MPa vorhanden ist.
Die Dichtheit ist über 10 min. bei 1,2 MPa bei einer möglichen Leckrate 3 nachzuweisen.
An der letzten Entnahmestelle sollen mind. 300 Ltr./min. entnommen werden können.
Bei Leitungsführung durch Keller und Brandabschnitte ist die Steigleitung F-90 zu isolieren, da kein kühlendes Medium vorhanden ist.

Am ungünstigsten Schlauchventil muß bei einem Förderstrom von 100 Ltr./min. noch ein Druck von 0,3 MPa vorhanden sein. Für die Bedarfsberechnung ist die Gleichzeitigkeit von mind. 3 Schlauchventilen zugrunde zu legen - entspricht 16 qm/Std..
Ist es notwendig den Druck über 0,7 MPa festzulegen (z.B. DEA bei Hochhaus), sind Druckminderer vor den Wandhydranten einzusetzen.

Es gelten die gleichen Grundsätze wie bei Wandhydrantenanlagen "nass".
An der Befüll- und Entleerungs-
station ist der Abfluß des Löschwassers bei der automatischen Entleerung zu gewährleisten. Sind im Strangschema Wassersäcke oder ist die Station nicht der tiefste Punkt des Systems, sind zusätzliche hydraulische oder elektrische Entleerungen notwendig.
 

 

Preise u. weitere Informationen auf Anfrage.

 

 

 

 

 

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Stand: 20. Januar 2005
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